Das Schulgebäude in Dimbach diente als Objekt für eine Alarmstufe 2-Übung am Sonntag, den 19. Oktober 2014.
Übungsannahme war ein Brand in der Schule und im Kindergarten. Aufgabe der Einsatzkräfte war die Rettung von Schülern, die in allen 4 Klassenräumen eingeschlossen waren sowie die schnellstmögliche Brandbekämpfung.
Um 13.20 Uhr erfolge die Übungsalarmierung durch die Volksschuldirektorin Frau Hader. Kurz darauf rückten die Dimbacher Einsatzkräfte mit allen Fahrzeugen zum Übungsort aus.
Zusätzlich wurden sechs weitere Feuerwehren über die Bezirkswarnstelle alarmiert.
Insgesamt wurden fünf Atemschutztrupps unter Zuhilfenahme der Wärmebildkamera zum Innenangriff und zur Personensuche ins Gebäude entsandt. Zur Brandbekämpfung wurden drei Zubringerleitungen vom „Dimbach“ und von den Hydranten gelegt. Zusätzlich wurde ein Brandschutz aufgebaut, um die Nachbargebäude zu schützen. Die eingeschlossenen Personen wurden mit dem Hubsteiger durch die Fenster gerettet und anschließend vom Roten Kreuz erstversorgt und betreut.
Im Anschluss fand im Feuerwehrhaus Dimbach eine Übungsbesprechung statt. Neben HBI Johann Hofer und allen Einsatzkräften war insbesondere Abschnitts-Feuerwehrkommandant BR Stephan Prinz dabei. Bei der Besprechung konnte übereinstimmend festgestellt werden, dass die Übungsanforderungen äußerst erfolgreich erfüllt werden konnten.
Neben der FF Dimbach, nahmen folgende Feuerwehren an der Übung teil:
FF St. Georgen/Walde, FF Pabneukirchen, FF Riedersdorf, FF Waldhausen, FF Bad Kreuzen, FF St.Niklola.
Die Übung in Zahlen:
49 Aktive Mitglieder der FF Dimbach
57 Kameraden von den Nachbarsfeuerwehren
14 Mitglieder von der Feuerwehrjugend Dimbach als Statisten
5 Rotkreuz Mitarbeiter
3 Lehrkräfte
11 Feuerwehr-Einsatzfahrzeuge
1 Rettungsfahrzeug
6 Atemschutztrupps
1 Wärmebildkamera
Insgeasmt mehr als 1 Km Wasserversorgungsleitungen
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- Veröffentlicht: 19. Oktober 2014
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