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Angenommen wurde ein plötzlicher Brandausbruch und Panikreaktionen im Lokal Hasenstall. Mehr als 20 Statisten wurden teilweise vom Roten Kreuz geschminkt und im Lokal platziert. Wie im Ernstfall vorgesehen übernahm die pflichtbereichsfeuerwehr Dimbach die Einsatzleitung. Es galt einen Einsatzleiter, eine Einsatzleitstelle sowie einen Atemschutz-Sammelplatz zu errichten. Zwei Atemschutztrupps der heimischen Feuerwehr nahmen die ersten Innenangriffe vor. Neben der Lageerkundung durch den Einsatzleiter mussten den 8 anrückenden Nachbarsfeuerwehren Standorte sowie Aufgaben zugeteilt werden. So errichteten 6 Fahrzeuge mit Pumpen 3 Zubringerleitungen mit einer Gesamtlänge von knapp 2 Kilometer. Eine große Herausforderung war für die 6 Atemschutztrupps sicherlich die Rettung von 23 Verletzten aus dem verrauchten Gebäude.

Das Rote Kreuz war mit 19 Mitarbeiter in Form einer speziell für Großschadensereignisse ausgebildeten Schnelleinsatztruppe mit dabei. So konnten alle geretteten Personen unverzüglich erstversorgt werden.

Insgesamt waren etwa 160 Personen ehrenamtlich an dieser Übung beteiligt.

Fotos und Bericht Abschnittsfeuerwehrkommando Grein.

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